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FREIZEIT-RÜCKBLICK: DIE LANGE NACHT DES INTERKULTURELLEN DIALOGS – Kultur als Vorteil für alle!
Text: PR, Fotos: ICDO
Wien, 9. September 2018. Musik, Sport, Kunst, Mode, Kulinarik – Kultur ist facettenreich und allgegenwärtig. „Die Lange Nacht des interkulturellen Dialogs“ bringt jährlich Kulturen aus aller Welt zusammen und feiert diese Vielfalt.
Gestern, dem 8. September 2018, fand zum zweiten Mal die „Lange Nacht des interkulturellen Dialogs“ in Wien statt. Das Team von ICDO veranstaltete mit nationalen und internationalen kreativen Köpfen und prominenten Persönlichkeiten ein Fest für Kulturbegeisterte jeden Alters. An sechs Standorten in Wien (Rathaus, Altes Rathaus, Chocolate Museum Vienna, Yunus Emre Institut, Hauptbahnhof Wien, Palais Wertheim) konnte man kommunikative Menschen aus Wien und der ganzen Welt treffen und kennen lernen. Das bunte Rahmenprogramm reichte von Trachten-Show, Fußball-Match, Konzert über Workshops, Ausstellungen bis hin zu anregenden Podiumsdiskussionen und Symposien. Natürlich standen auch schmackhafte Köstlichkeiten im Mittelpunkt. Und „kulinarische Botschafter“ zeigten den Gäste die Vorzüge der internationalen Küchen – vom türkischen Kaffee bis Champagner, von himmlischer Schokolade bis pikanten Delikatessen – da war für jeden Geschmack etwas dabei.
Bei sommerlichen Temperaturen präsentierte sich Wien als Vorbild für „kulturelle Vielfalt“. |
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„Unsere Veranstaltung verbindet Menschen die sonst keine Berührungspunkte haben.“, weiß Dr. Alexander Karakas, Initiator des Projekts. „Unsere Intention ist es, interkulturelle Begegnungen zu schaffen, um dadurch Vorurteile abzubauen“.
Josipa Palac, Präsidentin von ICDO: „Das Team von ICDO hat in den letzten Monaten hart daran gearbeitet, Wien diese einzigartige Erfahrung der „Langen Nacht des interkulturellen Dialogs“ zu ermöglichen. Unser Team, geprägt von verschiedenen kulturellen, religiösen und sprachlichen Hintergründen ist der Beweis dafür, dass durch Kommunikation und die Teilung von Erfahrung, Vielfalt etwas wunderschönes hervorbringen kann. – Wir ist stolz, diese Veranstaltung zu organisieren, bei der so viele verschiedene Kulturen vertreten sind. Dadurch wird der Dialog und die kulturelle Vielfalt gefördert. Durch Projekte, Events, Workshops, und Symposien in Österreich und außerhalb, versucht ICDO stehts das Bewusstsein über verschiedene ethnische Traditionen und deren gesellschaftlichen Wert weiterzuentwickeln, für kulturelle Teilnahme zu werben und Menschen einander näher zu bringen und dadurch einen wirklichen Einfluss im Leben der Menschen zu haben.”
Kulturelle Vielfalt an sechs Stationen:
„Die Lange Nacht des interkulturellen Dialogs“ startete offiziell um 15:00 Uhr im Wiener Rathaus mit einer Begrüßungsrede von Josipa Palac, Präsidentin und CEO der ICDO. Auf den ersten Programmpunkt, eine farbenfrohe Aufführung von indonesischen Tänzerinnen in traditionellen Kostümen, folgten eine Show von traditioneller Tracht aus aller Welt und eine traditionelle philippinische Tanzaufführung. Nach einer kurzen Pause ging es mit einem spannenden Symposium „Collaborating Minds: Diversity’s Role in a Modern Society“ zu brandaktuellen Themen und einer Vielzahl an prominenten Vortragenden weiter. Anschließend war Zeit für sozialen Austausch zwischen allen Teilnehmern. Ein spannendes Fußballspiel später am Nachmittag bot nicht nur Unterhaltung, sondern zeigte auch, welch wichtige Rolle gemeinsame Aktivitäten bei erfolgreicher Integration spielt.
Im Alten Rathaus leitete Musikerin Kim Cooper eine Dialog- und Storytelling Session. Die Begrüßung fand im Rahmen eines Klavierkonzerts von Jovana Misaljevic statt. Zu Gast waren Lilian Klebow, Alberto Nodale, Harry Stojka und Abenteurer Omar Samra. Alle sprachen über ihre persönlichen Erfahrungen gelebter kultureller Vielfalt.
Schokolade-Liebhaber waren im Chocolate Museum Vienna im Prater genau richtig! Bereits der Rundgang durch das interaktive Museum, vorbei an beeindruckenden Schokoladefiguren, steigerte die Vorfreude auf die süße Versuchung. Im Schokoladen Workshop erfuhr man von einem sympathischen Experten Wissenswertes rund um die gar nicht süße dafür gesunde Bohne – von der faszinierenden Geschichte der Schokolade von der Antike bis heute auf den unterschiedlichsten Kontinenten, vom Anbau bis zu den unterschiedlichen Produktionsstufen, sowie die neuesten Trends, z.B. Japaner lieben weiße Schokolade mit Wasabi. Nach der Verkostung einer echten Kakaobohne gab es Tipps für die perfekte Herstellung einer heißen Schokolade, z.B. Kakaopulver in etwas heißem Wasser auflösen, je nach Geschmack mit Rohrzucker, einer Prise Zimt und eventuell einem Schuss Alkohol abschmecken, danach mit heißer Milch aufgießen, aufschäumen und genießen. Und schließlich DAS Highlight – die Teilnehmer durften ihre persönlichen Schokoladentafeln dekorieren und selbstverständlich mit nach Hause nehmen. ;-)
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Zwei weitere Standorte waren ebenfalls gut besucht: Das Yunus Emre Institut lud zur Ausstellung „Perspektiven. Vielfalt. Kultur.“ von internationalen Künstler, die ihre persönliche Perspektive kultureller Vielfalt in ihre Arbeiten einfließen ließen. Weiters lernte man in einem Workshop die ganz spezielle Maltechnik Ebru Watercolour Marbling kennen. Der Wiener Hauptbahnhof wurde zum Meeting-Point von Migranten aus Wien und Fachleuten, die hier in einen interaktiven Dialog traten.
Das exklusive 3-gängige Galadinner im Palais Wertheim mit der Abschluss- zeremonie und der Verleihung des „ICDO Annual Recognition of Outstanding Achievement Wards“ bildete den krönenden Abschluss des Tages. Zwischen den einzelnen Gängen und den musikalischen Live-Auftritten blieb viel Zeit für anregende Gespräche und Networking. Bei einem himmlischen Schokoladen küchlein mit flüssigem Kern und einem Glas Champagner ließen die Gäste den Abend genussvoll ausklingen.
Über ICDO:
Die ICDO (International Cultural Diversity Organisation) wurde in Wien, Österr- eich, von zwei hervorragenden Fachleuten mit internationaler Erfahrung in internationalen Beziehungen, zwischenstaatlichen Organisationen und inter- nationalen Unternehmen gegründet, die bereit sind, aktiv zu werden, ihre Erfahrungen zu nutzen und die kulturelle Kluft zwischen Menschen durch Forschung, Workshops, Veranstaltungen, soziale und Entwicklungsprojekte.
Mission: Das Ziel von ICDO ist die Förderung von Vielfalt, Interkulturalität und Sensibilisierung für verschiedene kulturelle Ausdrucksformen und ihre Werte. Um die Entwicklung kultureller Interaktion mit dem Ziel zu fördern, Menschen zusammenzubringen und kulturelle Lücken zu schließen.
Initiatoren:
Nach einem erfolgreichen Start der Event-Reihe zum Thema gelebte Kultur in Wien, im Jahr 2017, holt sich nun der Initiator des Projekts Dr. Alexander Karakas, die Diversity Expertin Josipa Palac von ICDO, als Co-Organisatorin mit ins Team.
„Unter dem Motto „Lange Nacht des interkulturellen Dialogs“ können wir die Kraft der Vielfalt fördern und einen dynamischen Ansatz für das gegen- seitige Lernen entwickeln“, so Initiator Dr. Alexander Karakas. „Wir möchten auch Verbindungen zwischen Disziplinen, Neugier und Begeisterung aller Teilnehmer hervorheben“, ergänzt Co-Organisatorin Josipa Palac.
„Die ICDO ist stolz darauf, diese Veranstaltung zu organisieren, bei der so viele verschie- dene Kulturen vertreten sind. Dadurch wird Dialog und die kulturelle Vielfalt gefördert“, so Josipa Palac, Präsidentin der ICDO. „Im Team haben wir in den letzten Monaten hart daran gearbeitet, um Wien diese einzigartige Erfahrung der „Langen Nacht des Interkulturellen Dialogs“ zu bieten“.
Fazit:
Die engagierten Organisatoren haben hervorragende Arbeit geleistet und einen sensationellen Event auf die Beine gestellt.
Unterschiedliche Kulturen in all ihren Facetten zu erleben war eine echte Bereicherung und während des ganzen Tages wurden bei interessanten Gesprächen neue Freundschaften geschlossen. Es bleibt nur zu hoffen, dass dieser respektvolle Umgang mit Menschen und Kulturen Vorbildwirkung hat und rasch selbstverständlich wird.
Web-Tipps: www.dialognacht.at und www.icdo.at |
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