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UNISEX on the Road: ISLAND – Impressionen und Highlights
Text und Fotos: Andrea Beckert
Gegensätze ziehen sich bekanntlich an, so auch in Island: Feuer und Eis, Entspannung und Action, karge und üppige Vegetation, Strand und Berge, Springquellen und Wasserfälle, weite Ebenen und tiefe Schluchten, Tradition und Moderne, Lava und Gletscher und noch vieles mehr. „Góda ferd!“ (Gute Reise!)
1) Island – informatives
a) Land & Leute
b) Flora & Fauna
2) Kulinarisches Island
  3) Island – entlang der Ringstraße
a) Westen
b) Norden & Hochland
c) Osten
d) Süden
  4) Reykjavik – pulsierende Hauptstadt

5) Fazit
6) kleine Wörterkunde
7) Links

Schützende Fjorde und ein gutes Klima schätzten die ersten Siedler an Nordisland. Das Freilicht-
museum Glaumbaer
wurde in der Nähe des Skaga-
fjördur errichtet, um die harten Lebensbedingungen früherer Tage zu zeigen.
Frische Lavafelder, Sprünge und tiefe Spalten zwi-
schen der amerikanischen und europäischen Konti-
nentalplatte sind charakteristisch für ein Land, das noch im Entstehen ist. Deutlich wird dies vor allem bei einem Spaziergang durch den natürlichen Lava-Irrgarten Dimmuborgir, welches sich ganz in der Nähe einer weiteren Perle der Natur befindet: dem See Myvatn. Eine bezaubernde Landschaft, zahl-
reiche mit Wasser gefüllte Krater, sowie das ein-
malige Vogelleben machen dieses weitläufige Ge-
biet einzigartig.

 

Durch die Seen wird diese Landschaft (leider) auch zum Mückenparadies. Isländischer Humor: „Die Mücken küssen die Besucher und nähmen dabei ein wenig Blut.“ ;-)
Tipp: Die Schul- und Kulturstadt Akureyri liegt am Ende des Eyjafjördur. Hier, im Hauptort des Nordens, ist die farbenfrohe Blumenpracht im Botanischen Garten besonders sehenswert.

Der majestätische Godafoss, der „Wasserfall der Götter“, ist eine echte Naturschönheit. Zwei weitere Natur-Highlights im Norden sind die hufeisenförmige Schlucht Asbyrgi sowie der Wasserfall Dettifoss, dessen gigantische Wassermenge mit großem Ge-
töse in eine tiefe Schlucht stürzt.
Etwas gewöhnungsbedürftig für die Nase ist das

 

Hochtemperaturgebiet Namafjall, wo aus Dampf- und Schlammquellen schwefel wasserstoffhältige Gase aufsteigen.
Das karge Hochland beginnt ab 200 Meter Seehöhe und ist unbewohnbar. Nur in den Sommermonaten kann man mit robusten Autos auf unwegsamen Schotterwegen diese steinwüsten ähnliche Land-
schaft durchqueren.

Bildbeschreibungen: 1 & 2) Freilichtmuseum Glaumbaer im Skagafjördur, 3) Krater im Myvatn-
Gebiet , 4 – 6) Hochtemperaturgebiet Namafjall,
7 – 9) Myvatn, 10) Lava-Irrgarten Dimmuborgir in der Nähe des Sees Myvatn, 11) hufeisenförmige Schlucht Asbyrgi, 12) Akureyri, 13 & 14) Dettifoss, 15) Erdplatten, 16) Godafoss;

Freilichtmuseum Glaumbaer im Skagafjördur Freilichtmuseum Glaumbaer im Skagafjördur
Lava-Irrgarten Dimmuborgir in der Nähe des Sees Myvatn hufeisenförmige Schlucht Asbyrgi Akureyri Dettifoss Dettifoss Krater im Myvatn-Gebiet
Myvatn Godafoss Erdplatten Hochtemperaturgebiet Namafjall
Myvatn Myvatn Hochtemperaturgebiet Namafjall Hochtemperaturgebiet Namafjall
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